Blutspendern ist das Verfahren bereits bekannt. Wer jedoch zum ersten Mal spendet oder noch nicht ganz entschlossen ist, hat wahrscheinlich viele Fragen oder auch Bedenken. Um Ihnen Ihre Entscheidung etwas zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die Stationen einer Blutspende vor und hoffen, auch Sie bald bei einem unserer Blutspendetermine begrüßen zu dürfen.

Terminabfrage

Gestartet wird vor dem Start. Noch aus Zeiten der Coronamaßnahmen findet vor der eigentlichen Anmeldung ein Abgleich statt für welchen der Timeslots Sie gemeldet sind. So wird reguliert das nicht alle auf einmal kommen und keiner unnötig lange warten muss.


Anmeldung

Foto: Frau wird von einer DRK-Mitarbeiterin bei der Blutspende  empfangen.
Foto: D. Ende / DRK

An der Anmeldung werden zuerst Ihre persönlichen Daten überprüft. Hierfür benötigen wir Ihren gültigen Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis) und Blutspendeausweis, denn jede Spende muss dokumentiert werden.
Bei Erstspendern entfällt letzterer, da wir Ihre Daten ja zunächst ins System einpflegen müssen. Der Blutspendeausweis wird Ihnen dann einige Wochen nach der Spende zugesandt.

 


Fragebogen und Selbsteinschätzung

Ausgestattet mit Fragebogen, freiwilligen Selbstauschluss, einem Stift und ein Getränk Ihrer Wahl geht es an einen der Plätze hinter die Sichtschutze. Dort beantworten Sie wahrheitsgemäß die Fragen und kleben den für Sie gültigen Sticker vom Selbstauschluss in das entsprechende Feld.
Anschließend geht es weiter Richtung Labor, vor welchem Sie den nun nicht weiter benötigten Zettel zum Selbstausschluss in den dafür vorgesehenen Behälter werfen.


Labor – Feststellung wichtiger Gesundheitsdaten

Foto: Ein DRK-Mitarbeiter misst vor einer Blutspende die  Körpertemperatur einer jungen Frau an ihrem Ohr.
Foto: D. Ende / DRK

Danach werden die Körpertemperatur und der Blutfarbstoffgehalt (Hämoglobinwert) festgestellt. Ein winziges Tröpfchen aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen reicht dafür aus. Blutdruck und Puls werden gemessen und alle Werte werden dokumentiert. Diese Daten geben zusammen mit dem ausgefüllten Anamnese-Fragebogen dem Arzt wertvolle Hinweise für seine Entscheidung über die Zulassung zur Blutspende.

 

 


Arzt – Anamnese und Spenderzulassung

Ein approbierter Arzt bespricht mit Ihnen den Fragebogen, die erhobenen Gesundheitsdaten und entscheidet dann, ob Sie zur Blutspende zugelassen werden können, oder ob Sie zeitlich befristet oder sogar auf Dauer von einer Blutspende ausgeschlossen werden müssen. Die Gründe werden Ihnen natürlich erläutert.


Blutentnahme

Foto: Eine Blutspenderin liegt bei Blutentnahme auf einer Liege.
Foto: D. Ende / DRK

Nun folgt die eigentliche Blutspende. Sie legen sich aufs Entnahmebett. Nach einem kleinen Pieks durch eine unserer erfahrenen Krankenschwestern werden zunächst einige Laborröhrchen für die Untersuchung Ihrer Blutspende entnommen.
Anschließend wird Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen, was konstant von einer Maschine kontrolliert wird.
Das ganze dauert ungefähr zehn Minuten und im Anschluss wird der Einstich einem kleinen Verband geschlossen.

 


Ruhezeit

Nach der Blutentnahme sollten Sie etwa zehn Minuten ruhen. So kann sich Ihr Kreislauf an die veränderten Bedingungen nach der Blutentnahme gewöhnen. Sollten Sie sich nicht wohl fühlen, so ist medizinisch geschultes Personal sofort verfügbar.


Unser kleines Dankeschön

Zum Abschluss der ganzen Prodzedur möchten wir uns Aufrichtig bei Ihnen bedanken! Denn nur Dank Ihrer Bereitschaft Blut und Zeit zu spenden können Leben gerettet werden.
Daher erhält jeder unserer wertvollen Gäste eine Tafelschokolade und je nach Jahreszeit auch weitere Präsente (egal ob zur Spende zugelassen oder vom Arzt abgewiesen).

Vielen Dank allen Blutspendern!

Termine

01
04
04.01.2025 | 11:00-15:30
Blutspende
Bürgerhaus, äRathausstraße 2, 68642 Bürstadt

Service

Kontakt

DRK Ortsverein Bürstadt
Römerstraße 14-20
68642 Bürstadt
06206 / 909645